Die Sanierung eines Belages aus Naturstein beginnt mit dem Abschleifen der zerstörten oberen Gesteinsschichten.
Dieser sogenannte Grobschliff wird solange durchgeführt, bis vollkommen gesunder Stein vorliegt, der Boden keine Verletzungen mehr aufweist und die Platten dasselbe Niveau haben.
Durch den Einsatz des für diesen Zweck erforderlichen Grobwerkzeuges wird der Boden gleichmäßig aufgeraut. Diese aufgerauten Flächen werden durch die Nachfolgenden, immer feiner werdenden Schleifgänge, beseitigt.
Letztendlich weist der Boden keine sichtbaren Kratzer mehr auf, leichte Spiegelungen sind zu erkennen. In diesem feingeschliffenen Zustand ist der Boden für die nachfolgende Politur vorbereitet.
Eine gewünschte Politur kann in drei verschiedenen Möglichkeiten hergestellt werden, in Abhängigkeit des zu bearbeitenden Materials:
Neben den Vorteilen der makellosen Optik verschafft dieses dem Kunden bei der Pflege des Bodens wichtige Vorteile. Schmutz kann sich in der planen Oberfläche kaum halten, die Aufwendungen für Reinigung und Pflege werden reduziert.
Durchführung der Schutzmaßnahmen an empfindlichen Bauteilen (z.B. Wände oder Übergänge zu anderen Materialien).
Einschleifen der zu bearbeitenden Fläche. Beim Boden- und Wandbelag kann man verschiedene Varianten durchführen. Je nach Absprache mit dem Kunden wird ein Planschliff, Reinigungsschliff oder ein bündiges Einschleifen erfolgen.
Schließen von vorhandenen Rissen und Löchern mit speziell abgestimmten Produkten
Durchführung mehrerer Schleifgänge mit Randbearbeitung bis hin zum Endschliff. Aufsaugen der Schleifrückstände (Schleifschlamm).
Reinigung der geschliffenen Fläche:
Abnahme des fertiggestellten Belages